Die Rote Grütze
Heute kochen wir die Rote Grütze, den leckeren Nachtisch,
aus vielen roten Beeren. An ganz heißen Tagen ersetzt sie
auch mal eine Mahlzeit.
Doch so wie wir die Rote Grütze heute kochen, so
wurde sie früher nicht gemacht. Damals,
noch bis 1960/70 und davor, war man
sparsam.
Aber diese Nachspeise gab es oft
und das hatte einen ganz einfachen Grund.
Aus den im Garten gepflückten Beeren wurde
als erstes Gelee gemacht. Die Beeren wurden gekocht
und durch ein Tuch gegeben. Die ausgekochten Beeren,
die im Tuch übrig blieben,
die wurden noch einmal aufgekocht und aus diesem Saft,
da wurde die Rote Grütze, mit Sago, gekocht.
Die Supersparsamen kochten zuerst Gelee, als 2tes Saft
Und beim 3ten Mal erst die Rote Grütze.
Einkaufsbegleiter
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